Verlag Hans Schiler

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Der Verlag Hans Schiler wurde im Jahr 2002 gegründet und hatte zunächst seinen Sitz in Berlin. Verleger ist Hans Schiler. Der Verlag ist aus dem 1977 gegründeten Verlag und der Versandbuchhandlung Das arabische Buch hervorgegangen, die ihren Sitz ebenfalls in Berlin hatten. Inzwischen firmiert der Verlag als Schiler & Mücke Verlag mit Sitz in Berlin und Tübingen.[1]

Ein Programmschwerpunkt des Verlages ist Belletristik aus dem Arabischen in deutscher Übersetzung, zweisprachige arabisch-deutsche Lyrikbände sowie Sachbücher zum arabisch-islamischen Raum. Weitere regionale Schwerpunkte sind Kasachstan und Argentinien. Verlegt werden darüber hinaus Sachbücher zu Migration, Islamwissenschaft, Ethnologie und Architektur in der Deutschen Demokratischen Republik.

Breiter bekannt wurde der damalige Verlag Das arabische Buch aufgrund der Studie von Christoph Luxenberg, Die Syro-Aramäische Lesart des Koran. Ein Beitrag zur Entschlüsselung der Koransprache (1. Auflage 2000), die mit wissenschaftlichen philologischen Methoden arbeitet.[2] Die 4. Auflage in deutscher Sprache (von 2011) ist vergriffen.

Muchtar Äuesow, Fadi Azzam, Mohamed Choukri, Alexandra Chreiteh, Zehra Çırak, Albert Cossery, Mahmud Darwisch, Hrant Dink, Georg Elwert, Michael Fisch, Hajo Funke, Ralph Ghadban, Joumana Haddad, Muhammad Kalisch, Enes Karić, Samir Kassir, Rita el Khayat, Christoph Luxenberg, Hussain al-Mozany, Jusuf Naoum, Nursultan Nasarbajew, Karl-Heinz Ohlig, José F.A. Oliver, Hasan Özdemir, Gerd-Rüdiger Puin, Martin Schäuble, Georges Schehadé, Sabah Sanhouri, Suleman Taufiq, Ibn Warraq, Stefan Weidner.

Einzelnachweise

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  1. Thomas Rahmann: Verlag Schiler & Mücke, Tübingen: Bilderwelten diktaturfrei übersetzen. Abgerufen am 16. August 2022 (deutsch).
  2. Siehe Verlagsinformation zu Christoph Luxenberg: The Syro-Aramaic Reading of the Koran. A Contribution to the Decoding of the Koran, Verlag Hans Schiler, 1. Auflage 2007, ISBN 978-3-89930-088-8